
Dr.-Ing. Doreen Göhler
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Du fragst Dich, wer ich bin?

Oh, das frage ich mich auch ganz oft...
…und ich entdecke dabei immer was Neues.
Ich heiße Doreen und ich trage ein Paillettenkleid mit allen Farben der Charakterlichkeit.
Mit himmlischem Glück und höllischer Wut,
Mit Fehlbarkeit und „Hey, das war gut“.
Mal zuverlässig, mal laissez-faire,
Mit Leichtigkeit und „Das fällt mir schwer“.
Mit Freude und auch Traurigkeit,
Engelsgeduld und „Wann ist es soweit?“
Mit grauen Wolken und Farbfilmverlauf,
Hartnäckigkeit und „Hier geb‘ ich auf“.
Mit klarer Sicht und Nebel im Feld,
Großzügigkeit und der Sorge ums Geld.
Mit kindlicher Neugier und Altersstarrsinn,
Veränderlichkeit und „Ich bin, wie ich bin“.
Mit festem Stand und Schwammigkeit,
Nervosität und Gelassenheit.
Mit „Das ist unmöglich“ & „Ich probier’s aus“.
Mal schnell im Begreifen, mal „Ich lern‘ nie daraus“.
Mit losem Mundwerk und Verschlossenheit,
Ausufernder Angst und Löwenmutigkeit.
Mit zerdenkendem Grübeln und sorglosem Spross.
Mal im freien Fall und mal hoch zu Ross.
Mit „Alles ist möglich“ und „Ich hab keine Wahl“,
Mal mit Pappmaché-Herzen, mal mit Nerven aus Stahl.
Mit leidenschaftlicher Glut und Permafrost,
Mal mitten im Leben, mal unglaublich „Lost“.
Mit Gutgläubigkeit und Skeptizität,
Zuversichtlicher Eile und „Es ist schon zu spät“.
Mal blind wie ein Maulwurf, mal Adlersicht,
Mit „Weiß ich genau“ und „Ganz bestimmt nicht“.
Egal was ich schreib‘, es kommt drauf an, was du liest
und was du in welchem Moment in mir siehst.
Du fragst Dich, wo ich herkomme?
Aus dem Funktionieren...
Bis 2019 bin ich vor allem im beruflichen Kontext ausschließlich den Wegen gefolgt, die mir zugetraut wurden und die irgendwie richtig schienen…
Ich habe Informationstechnik studiert und arbeite seit mehr als 10 Jahren in einem kleinen Ingenieurbüro. Wundervoll familiär und ich bin dankbar für die Unterstützung, die ich dort immer wieder erfahre. Über die Jahre hat sich eine wirklich schöne Atmosphäre und Zusammenarbeit entwickelt. Und ich bin so dankbar dafür. Für das Vertrauen und das wirklich wertschätzende Umfeld. Ich bin gern dort.
Im März 2018 habe ich meine Promotion verteidigt und war irgendwie am Ende…
Am Ende der Fahnenstange…
Körperlich und auch mental…
Das Ziel, was mir von so vielen Seiten als so erstrebenswert vermittelt wurde, fühlte sich für mich überhaupt nicht richtig an.
„Du kannst doch so stolz darauf sein?“ hab ich so oft gehört.
Und nie gefühlt…
Und ich habe mich in den letzten Jahren oft gefragt, warum?
Warum bin ich nicht stolz darauf, obwohl ich so stolz darauf sein könnte…

Du fragst Dich, was der Schlüsselwald damit zu tun hat?

Erstmal noch gar nichts... kannst Du also auch überspringen 😉
Mit der Corona-Zeit habe ich viel Zeit und Raum bekommen, über meine Arbeit nachzudenken und über mein Warum?
Und für mich habe ich folgende Antwort gefunden. Bei meiner Arbeit und dem Erreichen dieser Ziele ging es irgendwie immer darum, nicht zu enttäuschen. Nicht die Menschen zu enttäuschen, die mir am Herzen liegen.
Es ging darum nicht Schuld zu sein, sondern irgendwie „richtig“.
Darum Verantwortung zu übernehmen. Für andere…
Und ich habe erkannt
- dass mir die Softwareentwicklung und Datenanalyse im kreativen Anteil des Erschaffens, Gestaltens und Problemlösens Freude macht
- dass diese Momente einen geringen Anteil meiner Tätigkeit ausmachen
- dass mir der tiefere Sinn bei meiner Arbeit und das Interesse an der ganzen Technik fehlt
- dass ich mich durch Technik öfter blockiert fühle, als inspiriert
- dass sie für mich ein Wunder ist und gleichzeitig ein Werkzeug
Dadurch fühle ich mich im Großteil der Arbeitszeit so weit weg von Sinn und Lebendigkeit. Neben jeder Menge Verunsicherung, entstand in mir deshalb der Wunsch nach Veränderung. Weil ich lieber lebendig sein (also so wirklich) und nicht nur funktionieren möchte.
Du fragst Dich, welchen Weg ich gegangen bin?
Den Weg in mein Herz und mein Gefühl...
Ich habe meine Arbeitszeit reduziert, um dem Wunsch nach Veränderung mehr Raum und Zeit zu geben. Ich habe die freie Zeit genutzt, um Neues auszuprobieren. In Seminaren, Vorträgen, Weiterbildungen und meiner Freizeit.
Um wirklich mal zu spüren, wo zieht es mich eigentlich hin. So ganz von alleine. Aus Interesse, aus Neugier. Was macht mir Freude, wo geht mein Herz auf…
In diesen Momenten der „Langeweile“, wo keine Aufgabe erfüllt und kein Ziel erreicht werden „muss“.
Mein Herz geht auf
- beim Schreiben und Musizieren,
- In 4-Augen-Gesprächen, die in die Tiefe führen
- In Gesprächen, die über Gartenzaun-Smalltalk hinausführen
- In Geschichten, im Humor, im Wechsel der Perspektiven
- Im Fragen stellen…und Zuhören…
- Im Erinnern und neu kombinieren
- im Lernen, im Inspirieren und Ausprobieren…
Als bunter Vogel der „Dichter und Denker“
Und aus all dem entsteht dieser neue Weg, der sich für mein Herz so viel stimmiger anfühlt.

Du fragst Dich, was ich will?
Jetzt sind wir beim Schlüsselwald! 🙂
Während meiner Ausbildung zur psychologischen Beraterin, bei der wundervollen Savina Tilmann und weiterführenden Ausbildungen u.a. zum Life-Trust-Coach bei Veit Lindau habe ich noch mehr Gespür dafür bekommen, wie wichtig das Thema Wahrnehmung ist. Dass jeder von uns etwas anderes sieht.
Wie ein Blick durchs Kaleidoskop.
Dass jeder von uns etwas anderes hört, versteht und fühlt. Dass unsere Wahrnehmung ein bunter Haufen Puzzleteile ist, den wir aus einem unendlichen Wasserfall an Informationen herausgreifen. Und dass lediglich eine Handvoll Puzzleteile bewusst verarbeitet wird.
Und dass es in diesem Bewusstsein vollkommen unnötig ist, zu glauben, irgendeine Wahrheit zu kennen.
Ein faszinierendes Thema, was für mich viel verändert hat.
Und mit dem Bild des Schlüsselwaldes habe ich in mir einen berührenden Weg entdeckt, der mich so viel gelassener, so viel humorvoller und so viel liebevoller mit mir und meinem ganzen Umfeld umgehen lässt.
Ein Besinnungs-Ort, der mir mit seiner strukturierten und gleichzeitig wandelbaren Natur immer wieder neu Orientierung schenkt. Ein Ort, an dem ich die Schlüsselfragen finde, die mir die nächsten möglichen Schritte zeigen, wenn mir im Außen gerade Orientierungsmöglichkeiten fehlen, die sich verlässlich oder stimmig anfühlen. Und das ist für mich zunehmend der Fall.
KI-Technologie wird für viele Menschen zugänglich und (be)nutzbar und die Welt verändert sich so rasant, dass 5-Jahres-Pläne utopisch wirken und sich Realität von Illusion immer schwerer voneinander unterscheiden lassen.
Und auch wenn Umwege die Ortskenntnis erhöhen, möchte ich von Herzen diese Abkürzung mit Dir teilen. Damit Du weniger Zeit auf’s Suchen verwenden musst, sondern direkt losgehen kannst, um Deinen eigenen Schlüsselwald zu entdecken.
Für authentische Selbstführung mit Klarheit und Fokus.
Für Dich und Dein Lachen!
